Der perfekte Plan – der Umwelt zuliebe.
Grünkohl im Juli und frische Erdbeeren im Januar – nicht ganz im Sinne der Natur. Nutzen Sie stattdessen saisonale Rahmenpläne, um Ihr Speisenangebot nachhaltiger zu gestalten. Das Beste daran: Sie können jederzeit auf vorhandene Planungen zurückgreifen und sparen eine Menge Zeit. Und für den Fall, dass ihre Gäste ganz unterschiedlich sind: in JOMOsoft werden im Handumdrehen Portionsgrößen verändert. Alle werden satt und es wird außerdem eine Menge Foodwaste vermieden.
Wie hoch ist Ihr CO₂-Fußabdruck?
Dank des neuen CO₂-Fußabdrucks wird zukünftig auf einen Blick ersichtlich, wie grün das Menü der Wahl wirklich ist.
Und klar – ein Siegel, wieviel CO₂ ein Menü verbraucht hat, macht noch keinen nachhaltigen Betrieb aus. Es ist jedoch der erste Schritt, um zu erkennen, welche Menüs man anbietet. Ihre Gäste bekommen die Gelegenheit geboten, sich für das "grünere" Menü zu entscheiden und Ihr Speisenplan wird zum nachhaltigen Aushängeschild Ihrer Küche. Das Layout wird ganz nach Ihren Bedürfnissen erstellt und lässt sich jederzeit mit nur wenigen Klicks anpassen.
Ihre Vorteile auf einen Blick
Ein starker Partner: Greenado
Nachhaltig handeln, Emissionen reduzieren und den CO₂-Fußabdruck Ihres Verpflegungsangebots im Blick halten und damit unschlagbare Wettbewerbsvorteile nutzen – genau das ist der Ansatz unserer Partnerschaft mit Greenado. Gemeinsam setzen wir neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeitsmanagement.
Mehr dazu finden Sie hier in unser Broschüre zum Download:
Ermittlung der CO₂-Werte - ein weites Feld
Eins steht fest: die Ermittlung von CO₂-Werten bei Lebensmitteln ist sehr, sehr komplex. Umso wichtiger ist es, auf wissenschaftlich fundierte Daten zurückzugreifen und sich nicht auf Schätzungen oder auf sein Bauchgefühl zu verlassen. Greenado legt dabei großen Wert auf Transparenz: Der individuelle CO₂-Wert pro Lebensmittel wird anhand von sechs Kriterien ermittelt, die in wissenschaftlicher Begleitung durch das ifeu (Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg) erstellt wurden. Dazu zählen Landnutzung, Lagerdauer, Transportweg, Transportmittel, Verarbeitung und die Verpackung.
Jetzt den Flächenfußabdruck und Wasserverbrauch berechnen
Neben dem CO₂-Fußabdruck sind auch der Wasserfußabdruck und der Flächenfußabdruck wichtige Nachhaltigkeitskennzahlen im Außer-Haus-Markt, da sie weitere, zentrale Ressourcen unserer Umwelt betreffen. Die Messung ist damit ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren und ressourcenschonenden Verpflegung – und diesen Schritt möchten wir gemeinsam mit Ihnen gehen!
Ab sofort stehen Ihnen für das komplette Artikelsortiment von CHEFS CULINAR verlässliche Werte zum Wasser- und zum Flächenfußabdruck zur Verfügung – und auf Abruf sogar für weitere Artikelsortimente.
Wasserverbrauch
Der Wasserverbrauch zeigt, wie viel Wasser für die Herstellung von Produkten oder Dienstleistungen benötigt wird. Da Wasser eine knappe Ressource ist, insbesondere in Regionen mit Wasserstress, ist der verantwortungsvolle Umgang damit entscheidend.
Key Facts „Wasserfußabdruck“:
- Gibt die Höhe des Wasserverbrauchs an, den die Produktion eines Lebensmitt els verursacht, und die lokale Verfügbarkeit von Wasser
- Bei der lokalen Verfügbarkeit werden länderspezifische Knappheitsfaktoren berücksichtigt (Available Water Remaining Faktor). Dies gewährleistet eine bestmögliche Vergleichbarkeit.
Flächenfußabdruck
Der Flächenfußabdruck gibt an, wie viel Land für Anbau, Produktion oder Infrastruktur beansprucht wird. Eine extensive Landnutzung kann zur Abholzung, Bodenerosion und Verlust von Biodiversität führen. Daher sollten beide Kennzahlen berücksichtigt werden, um ein umfassenderes Bild der ökologischen Auswirkungen zu erhalten und nachhaltigere Entscheidungen zu treffen.
Key Facts „Flächenfußabdruck“:
- Beim Flächenfußabdruck geht es um den Flächenverbrauch und um die Intensität der Landnutzung. Beispielsweise hinterlässt extensiver Anbau, wie im Bio-Landbau, einen kleineren Fußabdruck als intensive Anbauweisen mit hohem Dünger- und Pestizideinsatz.
- Der Flächenfußabdruck wird nach dem Hemerobie-Konzept berechnet. Dieses Konzept gibt an, wie weit die Fläche von Menschen verändert wird.